Deepfakes - Eine erhebliche Bedrohung


Deepfakes sind künstlich erzeugte Medieninhalte, die durch generative KI erstellt werden. Diese Technologie ermöglicht es, Texte, Fotos, Grafiken, Audios und Videos täuschend echt zu modifizieren, sodass Fälschungen von Gesichtern, Stimmen und Texten mit wenig Aufwand und Expertise möglich sind.

Deepfake-Manipulationen bergen erhebliche Gefahren. Sie werden häufig genutzt, um Fehlinformationen zu verbreiten oder an sensible Daten zu gelangen. Auch in unserem Arbeitsumfeld stellen sie ein erhebliches Risiko für Sicherheit und Datenschutz dar. Die einfache Prüfung von Bildern durch die Anzahl von Beinen oder Fingern reicht längst nicht mehr aus, um Deepfakes zu erkennen.

Gesellschaftliche und individuelle Folgen

Durch Desinformation kann die öffentliche Meinung manipuliert werden, was zu Wahlbeeinflussung, Panik und Angst in der Bevölkerung führen und die Gesellschaft destabilisieren kann. Einzelne Personen oder Gruppen können durch Deepfakes Rufschädigung erleiden und selbst zu folgenschweren Handlungen verleitet werden.

Wie können wir uns schützen?

Hier sind einige hilfreiche Punkte, die im Ernstfall eine Entscheidungshilfe sein können:

  • Achtsamkeit und Skepsis: Hinterfragen Sie die Echtheit von Audio- und Videoinhalten, insbesondere wenn sie verdächtig erscheinen.
  • Information und Sensibilisierung: Informieren Sie sich eigeninitiativ über aktuelle Bedrohungen und Schutzmaßnahmen, z.B. beim BSI.
  • Meldung verdächtiger Vorfälle: Informieren Sie unsere IT-Abteilung umgehend, wenn Sie einen Verdacht haben. Nur so kann unser IT-Team entsprechende Maßnahmen einleiten.

Bei Fragen oder Unsicherheiten steht unseren Kunden das INSIGMA Team für Datenschutz und Informationssicherheit selbstverständlich zur Verfügung.

 

Weitere Informationen:

Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI)
Deepfakes - Gefahren und Gegenmaßnahmen

 

IT-Sicherheit - Deepfakes mit KI, Grafik zum NEWS-Beitrag
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